Umzug ins neue Zuhause
Eigentlich
waren wir und die Pferde ja glücklich und zufrieden im alten Stall.
Aber dann "lief" uns dieses Haus mit Pferdeweide hinterher und damit
die Möglichkeit die Pferde direkt zuhause zu haben. Ein Traum von
Vielen -für uns wird er nun wahr.
Da aber nun gleichzeitig neben der Arbeit das "neue" alte Haus renoviert, die alte Wohnung und der alte Stall aufgelöst und der Umzug von 3 Pferden, 5 Katzen und 2 Menschen bewerkstelligt werden wollten, mußten Prioritäten gesetzt werden: der neue Stall gehört noch nicht dazu, denn es ist Sommer und warm, daher müssen die Pferde jetzt auch mal ein paar Wochen mit "nur Weide" auskommen. Ein benachbarter Landwirt hatte die Weide auch gleich nach dem Kauf geschleppt und mit Kalkstickstoff versorgt. Es stehen Bäume dort zum unterstellen und bald wird auch der Stall gemacht. Es soll ja wieder schön werden für die drei!
Erstmal mußte also die Weide in Angriff genommen werden und damit das Entfernen von reichlich alter Einzäunung gemischt aus Stacheldraht, Maschendraht, Schafsdraht, Eichenspaltpfähle...
Da aber nun gleichzeitig neben der Arbeit das "neue" alte Haus renoviert, die alte Wohnung und der alte Stall aufgelöst und der Umzug von 3 Pferden, 5 Katzen und 2 Menschen bewerkstelligt werden wollten, mußten Prioritäten gesetzt werden: der neue Stall gehört noch nicht dazu, denn es ist Sommer und warm, daher müssen die Pferde jetzt auch mal ein paar Wochen mit "nur Weide" auskommen. Ein benachbarter Landwirt hatte die Weide auch gleich nach dem Kauf geschleppt und mit Kalkstickstoff versorgt. Es stehen Bäume dort zum unterstellen und bald wird auch der Stall gemacht. Es soll ja wieder schön werden für die drei!
Erstmal mußte also die Weide in Angriff genommen werden und damit das Entfernen von reichlich alter Einzäunung gemischt aus Stacheldraht, Maschendraht, Schafsdraht, Eichenspaltpfähle...



Zum Glück hatten wir super
tatkräftige Hilfe!

Auch wenn sich manche Anwohner
des Drahtidylls gestört fühlten

Und das Ergebnis war
beeindruckend:
Berge von Moniereisen, altem Draht und halbverrotteten Eichenspaltpfählen

Berge von Moniereisen, altem Draht und halbverrotteten Eichenspaltpfählen


Dann wurden Hilfsleinen gespannt
und solide 183cm lange Stahlpfosten 40cm tief eingerammt





Die
lange Seite der Weide wurde zwar schon vorbereitet, aber aus
Zeitgründen
zäunen wir dann doch lieber erst ein kleines Stück komplett ein.

zäunen wir dann doch lieber erst ein kleines Stück komplett ein.

Die
Efeumauer und Lärchenhecke von den Nachbarn, die auf unser
Grundstück gewuchert waren mußten zurückgeschnitten werden.

Der
abgeschnittene Efeu füllte später allein 2 Bigbags...





Passend
zum Sommeranfang 2011 zogen die Pferde dann um in ihr neues
Zuhause.



2
Tage vor den Pferden zogen schon die Stallkatzen um: Dass Mary und Tigerle
mitkommen stand ja außer Frage! Um ihnen Zeit zum Eingewöhnen zu geben,
wurde eine Kammer als "Katzenknast" hergerichtet: Mit vergitterten
Fensten für die Belüftung







Auch nach der Eingewöhnungszeit
werden sie hier immer einen ruhigen Platz und Futter finden. Der
künftige Offenstall wird dann aus 2 großen
ehemaligen
Garagen mit bereits befestigtem Sandauslauf bestehen. Hier sieht man
die eine Garage, die 3 x 6 m Raum bietet und die rote
Ziegelrückwand der anderen Garage, die in Richtung Weide offen
ist. Der Efeu kommt natürlich weg und von der Ecke
wird ein
Zaun gezogen zur weißen Garage, so dass der Carport erstmal außen vor
bleibt. Der ist so ohne weiteres nicht pferdesicher....ebenso müssen
alle Zierpflanzen natürlich da weg bis auf den Holunder, der darf
bleiben.
Jetzt
sind die Stallkatzen über eine Woche eingesperrt gewesen und Mary wird
ungeduldig. Also bleibt die Tür dann irgendwann auf..

Eine verschwindet rechtsrum, die andere linksrum..kommt bitte wieder Mädels!




Und die Pferde haben ein nächstes Weidestück bekommen.

Anfang
Juli haben die Pferde sich zu den Birnbäumen vorgegrast. Lange können
sie da nicht bleiben, weil die Birnen ja auch reifen. Die erreichbaren kleinen haben wir natürlich entfernt. Erst
mal haben sie hier Schatten und Windschutz. Und Heunetze können wir auch wieder aufhängen.




Auch hierbei wieder unser unentbehrlicher Helfer: Der praktische Bollerwagen schleppt alles und jedes von A nach B, mal mit Aufbau, mal ohne.

Dann
durften die Pferde mal die Beine strecken und kurz über die ganze Weide
toben und dabei Gras naschen. Die Zwischenzäune zum Weiterstecken
kommen ja erst noch.









Und als
ich nach einer Stunde gerufen habe (sehr zu Erheiterung des
Nachbarn, der anzweifelte ob sie das frische Gras freiwillig
verlassen würden), wer kam da sofort an?

Morgens
bekommen die Herren jetzt immer ihre Fliegenmasken auf, es sind
doch mehr Stechfiecher hier unterwegs als im alten Stall. Ich werde wohl eine Bremsenfalle bauen, sobald Zeit ist.

Die ruhige Morgenstimmung an der Weide ist genauso wunderschön wie im alten Stall.

...wird fortgesetzt....
Letztes Update: 05.07. 2011