Der Sommer ist vorbei..
und
allmählich wird es doch deutlich Zeit für den Stall der Pferde. Während Elmi und
Tengi bei Wind und Regen selbiges einfach als unwirtlich hinnehmen,
sieht mal Shaman deutlich an, dass er friert und unglücklich ist. Das
muss nicht sein, daher bekommt er tageweise seine Regendecke auf, wenn
es länger zu nasskaltwindig ist. Aber es gibt viel für uns zu tun, bis
"die Jungs" ihr Dach über dem Kopf nutzen können.


Der
dahinter zum Vorschein kommende Maschendrahtzaun muss auch entfernt
werden, da die Maschen sehr weich sind und sich so ein Huf darin
verfangen könnte.

Als
erstes wird dann ein Trecker geeignetes Tor installiert, damit
auch künftig die Weide abgeschleppt
und Heu angeliefert werden kann. Hier ist Muskelkraft gefragt!!




Allmählich kann man sich den Paddock schon vorstellen.

Das soll einmal ein Paddock werden...

Zunächst werden die
im Frühjahr abgebauten Eichenspaltpfähle zu
Brennholz verarbeitet
und im Trockenen gestapelt. Irgendwann wollen wir sowieso einen Kamin im Haus.
Die hübsche aber störende Hartriegelhecke wird von mir derweil entfernt, denn die weißen Beeren dieser Sorte sind leicht giftig für Pferde. Hartriegel trägt seinen Namen zu Recht: So ein zähes Zeug!!!
und im Trockenen gestapelt. Irgendwann wollen wir sowieso einen Kamin im Haus.

Die hübsche aber störende Hartriegelhecke wird von mir derweil entfernt, denn die weißen Beeren dieser Sorte sind leicht giftig für Pferde. Hartriegel trägt seinen Namen zu Recht: So ein zähes Zeug!!!

Auf der anderen Seite wird gerade eine Richtschnur für den künftigen Paddockzaun gespannt.

und Heu angeliefert werden kann. Hier ist Muskelkraft gefragt!!



Der Paddockbereich
wird parallel dazu entkrautet, weil da auch
Ackerschachtelhalm wächst und es kommen immer wieder diverse Teile zum Vorschein:
Steine, mehr Steine, Ziegel, Moniereisen, Gehwegplatten, Draht...noch mehr Steine..

Das erste Tor ist fertig!

Allmählich kann man sich den Paddock schon vorstellen.

Als nächstes kommt
das kleine "Alltagstor" und der Zaun dran und dazu müssen
noch "ein paar" Löcher im steinigen Boden gebohrt werden.

Für den Zaun können
wir gut Material aus dem alten Stall recyceln.
Das kommt unserer Kasse doch sehr zugute...
Das kommt unserer Kasse doch sehr zugute...

Jetzt fehlt noch unten ein E-Draht gegen vorwitzige Hunde und oben gegen fütternde Hände...

Der
nächste Pfosten ist auch schon eingebuddelt: An die andere Seite
kommt ein 2m Tor, da ich dort jeden Tag mit dem Futter durch
möchte und auch da muß der Pfosten stabil sein..

Daneben
noch ein Stück Zaun und dann kommt später dort ein weiteres 4m Tor hin,
damit der Trecker durchfahren und Heu anliefern kann. Aber erst mal
wird es ein Seiltor tun müssen, damit wir fertig werden.

Denn nun ist der Carport von Rolf erst mal pferdegerecht umzubauen und zu sichern.

Oben seitlich bleibt es frei, damit es hell drinnen ist. Bei Bedarf wird ein Windschutz angebracht.
Noch
ist der eigentliche Paddock nicht freigegeben, da ich dort noch Unterholz entferne und immer noch jede Menge Schutt, Metall und Steine. Das stört
die bisherigen Bewohner doch sehr...


Was wiederum Mary auf den Plan ruft..da raschelt was!

Anspannung......Konzentration....


Grumpf!! Muss die blöde Motorsäge genau jetzt losgehen??

Oktober..der
Unterstand im Carport ist endlich bis auf das Entfernen von div. alten
rostigen Nägeln fertig. Er wird jetzt noch am Stallgebaude abgestützt
und gesichert.

Der
Maschendraht ist weg und jetzt sind die Pfosten dran..da findet sich
noch so manche Überraschung: Die alte Einzäunung, denn die Garage
war früher einmal ein Hühnerstall. Das erklärt natürlich auch die
Mengen an Drahtgeflecht, die wir vorher so herausgegraben hatten!


Und der jetzt von Fröschen bewohnte Teich im Obstgarten war damals für die Enten angelegt worden, haben wir erfahren. Jetzt hat Mary von dort guten Überblick über die Arbeiten.

Endlich sind die Gebäude fertig: Der Carportunterstand

Die ehemalige Garage ist jetzt Laufbox und bekommt hinten noch die Liegefläche. Die zwei Heunetze sollen primär für vertrauten Geruch sorgen, zum Futtern später gibt es natürlich mehr.

Zwischen beiden Gebäuden ist der Durchgang gesperrt und damit gleichzeitig der Carport an der Garage abgestützt.

Bald ist es so weit: Shaman linst auch schon mal um die Ecke

Und es sieht ja auch einladend aus!

Letzte Handgriffe, bevor die Jungs mal gucken kommen dürfen.

Nach oben
Dann ist es soweit:
Tengis Interesse an der Besichtigung reicht zunächst aber nur bis zum ersten Grashalm.

Aber dann läßt er sich doch noch alles von Rolf zeigen

Die Arabies lassen den beiden den Vortritt



Dann wird in wechselnden Zweiergruppen alles in Augenschein genommen.
Der kleine Busch neben Elmi ist übrigens harmloser Holunder.


Abzuwarten bleibt nun, ob die bisherige Befestigung des Bodens reicht, oder ob wir doch Paddockplatten verlegen wie geplant. Ob wir doch noch mehr Platz zugeben zu Lasten des Obstgartens oder nicht. Und das
Bandtor vorne wird noch gegen Metall getauscht, eine frostsichere
Selbsttränke kommt noch und das Licht fehlt auch noch.... Das
Fehlende kommt jetzt alles nach und nach, Hauptsache, die Jungs haben
ein Dach über dem Kopf und dank der Netze den ganzen Tag Heu zur
Verfügung.
Alles in allem können die Jung mit dem neuen Zuhause durchaus zufrieden sein.


Nach
oben

Als Nächstes brauchen wir natürlich Licht im Stall, denn wenn Schmied oder Tierarzt kommen im Winter braucht man einen hellen, sauberen Platz. Also wird zunächst die nicht eingestreute Carportbox beleuchtet. Dazu werden noch mal 12m Erdkabel verlegt und das gegen äußere Einwirkungen geschützte Kabel auch dort 60cm tief vergraben. Danach wurden noch 2 geeignete Tageslicht-Lampen in der kleineren Box installiert und der Schmied konnte am Abend im Hellen arbeiten.


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Um
das große Tor zu überbrücken und den Zaun zu elektrifizieren war noch
etwas Buddelarbeit nötig -unter den wachsamen Augen von Tigerle.

Als Nächstes brauchen wir natürlich Licht im Stall, denn wenn Schmied oder Tierarzt kommen im Winter braucht man einen hellen, sauberen Platz. Also wird zunächst die nicht eingestreute Carportbox beleuchtet. Dazu werden noch mal 12m Erdkabel verlegt und das gegen äußere Einwirkungen geschützte Kabel auch dort 60cm tief vergraben. Danach wurden noch 2 geeignete Tageslicht-Lampen in der kleineren Box installiert und der Schmied konnte am Abend im Hellen arbeiten.



Letztes Update: 15.11. 2011