September - Der Herbst ist da!
Die Äpfel im Hornissenbaum sind nun ganz reif und es fallen immer mehr runter.
Auch die Schmetterlinge lieben die Birnen und im Obstgarten wimmelt es von ihnen
Die Äpfel im Hornissenbaum sind nun ganz reif und es fallen immer mehr runter.
Durch
das Hornissennest im Stamm habe ich die Ernte bislang nicht gewagt,
aber jetzt sind die Hornissen mehr mit den überreifen Birnen
beschäftigt... Beeilt habe ich mich trotzdem...
Auch die Schmetterlinge lieben die Birnen und im Obstgarten wimmelt es von ihnen
Überall
wachsen auch Pilze, aber davon lasse ich die Finger, noch kenne ich
mich nicht mit ihnen genug aus. Dieses Prachtexemplar ist
so viel ich weiß ein Parasol, aber sicher bin ich mir nicht.
Nächstes Jahr mache ich Pilzwanderungen mit, ich will unbedingt mehr lernen über Pilze!!
Nächstes Jahr mache ich Pilzwanderungen mit, ich will unbedingt mehr lernen über Pilze!!
Tigerle
hält Ausschau nach dem Abendessen und dem Wärmekissen. Nachts sind die
Temperaturen schon einstellig, da bekommt sie einen snuggle safe, der
die ganze Nacht Wärme abgibt. Mit über 15 Jahren darf man sich auch mal rundum verwöhnen lassen, oder?
Tagsüber ist sie anhänglich und immer da wo was passiert dabei.
Jetzt geht es auch voran mit dem Stallbau.
Es gibt so viel zu tun, Hecken müssen entfernt werden, Zäune gezogen und Tore installiert...den Fortgang beschreibe ich der Übersichtlichkeit halber hier
Die Pferde kommen da leider etwas kurz, viel zum Reiten sind wir bislang nicht gekommen.
Abendstimmung an der Weide
Nach
oben
Dieses Jahr fällt die Kürbisernte ins Wasser, bis auf ein paar Zierkürbisse wuchs nichts so richtig.
Noch bekommen die drei ihr Heu lose an 4 Stellen auf dem abgesteckten Paddock.
Aber am liebsten futtern die drei Freunde alle drei zusammen von einem Haufen...
... dann kann man sich auch mal schön am Kumpel schubbern.
Ach
ja das Heu. DAS Thema dieses Jahr. Noch haben wir zu wenig und der
September ist fast um. Immer war es zu nass für den zweiten Schnitt,
aber jetzt hat unser Nachbar gemäht und wir hoffen auf eine regenfreie
Zeit. Morgens ist es schon allein durch den Tau schon recht nass
überall...
Aber nach einigen sonnigen trockenen Tagen konnte das Heu doch noch genug trocknen und wurde für die Lagerung draußen gewickelt. Das ist auch deshalb gut, falls Tengi noch mal husten sollte im Winter.
Jetzt haben wir genug, um über den Winter zu kommen.
Nach
oben
Nun
findet sich auch mal zwischendurch Zeit zu einem kleinen Spaziergang.
Die Arabies quittierten den Weggang des "Chef" mit empörtem Wiehern,
und Elmi fand es auch nicht nett, dass auch Shaman danach mal losdurfte
Richtung Gelände, aber an das Getrennt sein müssen sie sich ja
auch wieder gewöhnen.
Ein wunderschöner Sonnenuntergang läd zum späten Besuch bei den Pferden ein
Oktober...es ist warm! Wärmer als im Hochsommer. Bei über 25° verbringen wir das erste Oktoberwochenende fast nur draußen. Mary läßt es sich am Froschteich gutgehen..
Tigerle ist das mit ihrem Winterfell hingegen schon zu warm, Sie verbringt die warmen Tagen im kühlen Gebüsch und genießt die Sonne erst abends vor ihrem Katzenhaus. Dann wird es aber bald deutlich feucht, da merkt man den Herbst. Später geht sie daher lieber rein und kuschelt sich in das gewärmte Katzenkörbchen. Fehlt das Wärmekissen (ich dachte, dass es wieder zu warm dafür wäre), dann sucht sie mich empört auf und fordert es energisch ein. *mmrrraunnz!*
Die abendlichen Freuden werden zunehmend durch Heerscharen von Kriebelmücken getrübt.
Also
heißt es tagsüber fleißig sein. Die letzten Äpfel müssen geerntet
werden. Jetzt können sie trocken gepflückt und eingelagert werden. Dann
haben die Pferde im Winter auch Saftfutter und der eine oder andere
Kuchen für uns ist auch drin. Vielleicht versuche ich mich auch mal im
Saft machen...
Da die Pferde unter den Birnenbäumen nicht mehr grasen, wachsen dort ungestört Pilze. Die ich mal wieder nicht kenne, grummel....
Die Pferde arbeiten sich derweil ans Weideende vor, aber bald ist das Gras dort zuende.
Die Sonnenuntergänge werden jetzt Ende Oktober immer farbiger..
Und solange die Sonne scheint wird sie auch von allen noch ausgiebig genossen.
In Stall und Paddock haben sich die Pferde gut eingelebt und halten sich gerne dort auf
Klar, da gibt es leckeres Heu..die drei futtern oft einträchtig zusammen obwohl mehr Futterplätze wie Pferde da sind. Aber es wird jetzt schon früh dunkel und ohne Licht ist es ...dunkel eben....
Also
wird "mal eben" 12m Erdkabel verlegt, natürlich in entsprechender 60cm
Tiefe und gegen äußere Einflüsse durch stabilen Überzug
geschützt. Danach wurden noch 2 geeignete Tageslicht-Lampen in der
kleineren Box installiert und der Schmied konnte auch gen Abend im
Hellen arbeiten.
November...nebelig, diesig und kalt....
Der
nette Landwirt von nebenan hat uns angeboten, dass wir die Heukoppel
nachweiden dürfen. Die dazu nötigen Zaunbauarbeiten unsererseits
werden sofort registriert und wecken bei den Vierbeinern ausgelassene Vorfreude....
Nur
die Eckpfosten werden stabil eingegraben, für die lange Stecke nehmen
wir mobile Plastikstecken, denn in einem Monat oder so muss das ganze ja
wieder weg. An einem Tag haben wir den knappen Hecktar so umzäunt.
Die
Pferde genießen die unerwarteten Grasfreuden sehr und wir freuen uns
mit ihnen. Immerhin sparen wir so noch mal ordendlich bei dem dieses
Jahr so raren Heu. Angeboten wird etwas ihnen natürlich trotzdem. Auf der Wiese schläft es sich auch scheinbar besser, jedenfalls bleibt der Stall sauber und auch die Einstreu unberührt.
Immer
kürzer werden nun die Tage, aber endlich finden wir auch mal wieder
Zeit für die Pferde. Diese möchten wie wir so gerne etwas zusammen wieder machen. Im
Winter können wir natürlich unter der Woche erst mal nicht so viel auf dem Grasplatz
machen, denn wir haben da ja (noch) kein Licht), aber etwas geht ja immer und
außerdem haben wir ja auch eine Halle fast gegenüber. Schließlich haben wir jetzt auch eine neue Reitlehrerin gefunden und das motiviert enorm.
Mitte
November hält auch der Frost Einzug.
Diesen Winter müssen wir und die Pferde mit Bottichen überstehen, denn die geplante Selbsttränke wie im letzten Stall kann erst nächstes Jahr an die Reihe kommen. Wenn es länger friert stellen wir 2 Bottiche ineinander und isolieren mit einer Strohschicht dazwischen. Damit haben wir ja auch das erste Jahr im alten Stall überstanden. Aber noch friert es nur wenige Tage, dann ist er Spuk wieder vorbei.
Am
Reitunterrichtstag war es natürlich klirrend kalt, aber wir haben uns und der Reitlehrerin
Tee und Kaffee bereitgestellt und die Sonne kam auch pünktlich raus.
Elmi machte uns leider etwas einen Strich durch die Rechnung, denn er präsentierte sich bei der warmmachenden Handarbeit mit einem Mal auf einer Hand wehrig -gar nicht seine Art. Da ist also was im Busch. Nun hatten sie auf der Weide auch ordendlich rumgetobt und er hat offensichtlich rechts Blockaden. Also haben wir uns mit ihm einige Massagegriffe zeigen lassen, denn die RL ist in auch der Ostheopatieausbildung, aber wenn es sich nicht absehbar bessert muss er behandelt weden. Dann bin ich geritten und zuletzt sollten Rolf und Tengi noch die Anfänge des Langzügels kennen lernen. Wir haben für alle Pferde "Hausaufgaben" bekommen, denn die RL kommt von weiter weg und so sehen wir uns seltener und müssen wir dazwischen eben mehr alleine üben. Aber der Unterricht war sehr vielseitig, zeigte Schwächen und Stärken auf und auch die Theorie kam nicht zu kurz. Das macht Lust auf mehr!
Elmi machte uns leider etwas einen Strich durch die Rechnung, denn er präsentierte sich bei der warmmachenden Handarbeit mit einem Mal auf einer Hand wehrig -gar nicht seine Art. Da ist also was im Busch. Nun hatten sie auf der Weide auch ordendlich rumgetobt und er hat offensichtlich rechts Blockaden. Also haben wir uns mit ihm einige Massagegriffe zeigen lassen, denn die RL ist in auch der Ostheopatieausbildung, aber wenn es sich nicht absehbar bessert muss er behandelt weden. Dann bin ich geritten und zuletzt sollten Rolf und Tengi noch die Anfänge des Langzügels kennen lernen. Wir haben für alle Pferde "Hausaufgaben" bekommen, denn die RL kommt von weiter weg und so sehen wir uns seltener und müssen wir dazwischen eben mehr alleine üben. Aber der Unterricht war sehr vielseitig, zeigte Schwächen und Stärken auf und auch die Theorie kam nicht zu kurz. Das macht Lust auf mehr!
Elmi hat sich das Ganze hoch interessiert angesehen
Gen
Ende November ist die Heukoppel zum Großteil abgeweidet. Jetzt wird das
Heu im Stall auch wieder interessanter. Große Erleichterung beim Füllen
des Großraumnetzes ist Rolfs Netzaufhalter: In der Größe der Heukarre
angepasst zum platzsparenden Verstauen hat er mehrere Einkerbungen um
das Netz offen zu halten.
Letztes Update: 23.11. 2011