Es herbstelt wieder...

Mary
wird wieder etwas plüschiger und nimmt ihr vorgewärmtes Katzenhaus
nachts gerne an. Aber tagsüber ist sie unterwegs und fängt Mäuse.

Nur in der Bewegung sieht man ihr Alter und die Arthrose.

Die Weide reicht dieses Jahr sehr gut,
da Shaman kaum mehr Gras frisst. Nach wenigen Minuten geht er
frustriert zum Heunetz. September und wir fangen gerade mal den zweiten
Begrasungsumlauf an.

Elmi ist hin- und hergerissen: Im Gras
bleiben oder doch zum Freund gehen? Aber das Gras lockt zu sehr, so
wird er fast zwangsläufig etwas unabhängiger von Shaman. Gut so, denn
bald muss der nun in die Klinik zur OP.

Außerdem geht der Herr noch einem Hobby nach: Löcher buddeln...



Kein Wunder...nun ist die OP unaufschiebbar. Anfang Oktober ist es so weit.

Um Shaman danach separieren zu können, wenn er mehr Zeit zum Futtern braucht oder zum Spülen der Wunden etc. baut Rolf den kleinen Unterstand zur flexiblen Paddockbox um. Dazu holen wir ein 5m Tor...auf dem Autodach, schwitz...alles gut gegangen..




Außerdem geht der Herr noch einem Hobby nach: Löcher buddeln...

Eigendlich bietet sich der Paddock jetzt
zum Reiten an, doch das Loch stört doch sehr. Mit Pylonen umstellt geht
es aber. Irgendwann will ich Platten haben..



Aber an Reiten ist jetzt sowieso nicht zu denken. Shaman hat Schmerzen und will "auf den Arm".


Um Shaman danach separieren zu können, wenn er mehr Zeit zum Futtern braucht oder zum Spülen der Wunden etc. baut Rolf den kleinen Unterstand zur flexiblen Paddockbox um. Dazu holen wir ein 5m Tor...auf dem Autodach, schwitz...alles gut gegangen..

Eingebaut sieht es aber doch gut aus.
Etwas schief, da der Paddock schief mit Gefälle ist. Wenn wir Platten
haben kommt sowieso ein Rad unter.

Am 05.10. ist es dann so weit: Nur noch
zwei Pferde zuhause auf der Weide. Elmi steht etwas neben sich und
sucht bei uns und Tengi Trost. Er vermisst Shaman sehr.

Shaman
ist auch alleine.. das erste Mal bin ich nicht dabei, wenn der TA
kommt. Ein blödes Gefühl, ihn wegzubringen mit der Gewissheit, dass man
ihm zwangsläufig dort weh tut. Aber es geht nicht anders und mein TA hat für
alles gesorgt, selbst dafür, das Shaman nach der OP in der Klinik so
bald wie möglich raus darf. Am 06.10. ist die OP, die oberen
Schneidezähne werden rausoperiert. Ich besuche ihn jeden Abend und nach
ein paar Tagen steht er schon draußen und versucht, am Gras zu knibbeln.

Dann endlich! Nach 7 langen Tagen -Shaman kommt heim.

Grooße Freude...

Bei allen drei..und bei uns..

Wieder zuhause!

Elmi im Portrait

Und noch mit Transportdecke geht es auf die Weide. Und Shaman frisst!!



Dann endlich! Nach 7 langen Tagen -Shaman kommt heim.

Grooße Freude...

Bei allen drei..und bei uns..

Wieder zuhause!

Elmi im Portrait

Und noch mit Transportdecke geht es auf die Weide. Und Shaman frisst!!


Müsli und Co. ist erst mal gestrichen,
nur Gras und nasses Heu sind erlaubt. Also verzichten alle drei auf
ihren "Eimer" und kommen statt dessen auf ein geschontes
nachgewachsenes Stück mit weichem Gras. Tengi zuliebe natürlich nur
kurz..


Shaman geht es von da an von Tag zu Tag besser. Er bleibt genauso lange im Gras wie die anderen und genießt es.
Auch zum Heu futtern müssen wir ihn nicht separieren, er futtert gut.


Nach nur einer Woche geht er auch wieder wie
selbstverständlich an die Heunetze und futtert das Heu auch wieder
trocken. Ein paar Wochen müssen wir nun noch täglich Spülen, aber die
Wunden heilen zusehens. Ich bin so froh..und mit dem Reiten warten wir
noch, erst muss es ihm wieder rundum gut gehen.
Im november bleibt es frostfrei und da das Gras im Garten gut nachgewachsen ist dürfen die drei dort noch naschen gehen-


Auch Shaman lang ordendlich zu. !ie lange hatte es das vermisst!

Trotzdem die drei nun gar kein Kraftfutter mehr bekommen sind sie "gut bei schick". Tengi etwas zu gut...

Für ihn aber kein Grund sich nicht noch ein Leckerlie zu erhoffen!






Am Nikolaustag kam sie schwer nach Luft ringend aus ihrem Häuschen. Wir
waren gerade dabei, den ganz maroden Teil der Birke zu fällen
und haben nach absicherung der Pferde alles stehen und liegen gelassen
und sind sofort zum tierarzt
gefahren. Aber der Bauchraum war voller Wasser und die Lungenfunktion
schon zu weit eingeschränkt. Mach es gut kleine Freundin...

Die Birke war im Stamm vom Weidenbohrer angegriffen und drohte, beim nächsten Sturm auseinander zu brechen.

Den unmittelbar gefährdeten Stamm haben wir abgesägt und den Pferden zum knabbern gegeben. Die anderen werden später folgen, nach dem Abschied von Mary war uns nicht mehr nach weitermachen zu Mute.


Im november bleibt es frostfrei und da das Gras im Garten gut nachgewachsen ist dürfen die drei dort noch naschen gehen-


Auch Shaman lang ordendlich zu. !ie lange hatte es das vermisst!

Trotzdem die drei nun gar kein Kraftfutter mehr bekommen sind sie "gut bei schick". Tengi etwas zu gut...

Für ihn aber kein Grund sich nicht noch ein Leckerlie zu erhoffen!

Endlich war auch bei Shaman alles so weit verheilt, dass ich aufatmen konnte und nicht mehr täglich spülen mußte.

Allmählich wurde es doch kälter und so zogen die letzten Kürbisse in die Tenne um

Wie immer war Mary überall dabei...wir wußten nicht, das dieses die letzten Bilder von ihr werden sollten...



Unsere Mary hat sich auf den Weg gemacht.


Die Birke war im Stamm vom Weidenbohrer angegriffen und drohte, beim nächsten Sturm auseinander zu brechen.

Den unmittelbar gefährdeten Stamm haben wir abgesägt und den Pferden zum knabbern gegeben. Die anderen werden später folgen, nach dem Abschied von Mary war uns nicht mehr nach weitermachen zu Mute.

